Lewe will Abstimmung über Musik-Campus verschieben (WN+)
Showdown um den geplanten Musik-Campus: Wenige Stunden vor einer wegweisenden Abstimmung werde diese doch verschoben, gibt Oberbürgermeister Markus Lewe an. Er nennt die Gründe dafür.
Showdown um den geplanten Musik-Campus: Wenige Stunden vor einer wegweisenden Abstimmung werde diese doch verschoben, gibt Oberbürgermeister Markus Lewe an. Er nennt die Gründe dafür.
Der geplante Musik-Campus sorgt wieder für politische Diskussionen. Vor einer wichtigen Abstimmung über den Fortgang des Projekts gehen die Meinungen über den künftigen Weg auseinander. Es wird eng für das Vorzeigeprojekt.
Rückenwind für das kulturelle Vorzeigeprojekt Musik-Campus gibt es in diesen Tagen nicht gerade viel. Und am Mittwoch will Münsters Rat die Dauemenschrauben gegenüber dem Land anziehen. Es sind zu viele Moll-Töne, wie unser Kommentator meint.
Die Vorbereitungen für den Bau des Projektes Musik-Campus sollen nur dann fortgesetzt werden, wenn das Land NRW klare Zusagen erteilt. Diese Forderung stellen Rathauskoalition und FDP. Jetzt können sie einen ersten Abstimmungserfolg verbuchen.
Das Land soll sich verbindlich zur Mitfinanzierung des Musik-Campus in Münster erklären. Das fordern vier Ratsparteien. Ein Unding, wie Uni und CDU meinen. Droht dem Vorzeige-Kulturprojekt nach acht Jahren Planung das Ende?
Ist der Bundeszuschuss für den Musik-Campus angesichts des schleppenden Projektfortschritts noch sicher? Darüber wird seit Wochen diskutiert. Jetzt hat die SPD einen Vorschlag, um ihn zu retten. Aber neue Diskussionen sind programmiert.
Die Entscheidung über einen städtebaulichen Wettbewerb für den geplanten Musik-Campus wurde bekanntlich vertagt. Jetzt schlagen Befürworter des Projekts Alarm. Ihre Stimme hat Gewicht.
Es gibt keinen neuen Beschluss zum Musik-Campus. Der soll erst nach den Sommerferien fallen. Es gibt aber neue Informationen.
Die Stadtverwaltung rechnet mit der Möglichkeit, dass der geplante Musikcampus auf eine Konzerthalle verzichten muss. Kann das Konzept dann noch funktionieren?
Wo und wie sollen die verschiedenen Gebäude angeordnet werden, die ab 2030 gemeinsam den Musik-Campus bilden sollen? Dazu hat die Stadtverwaltung ein Ratspapier erstellt – und das enthält eine faustdicke Überraschung.