Wie die Münsteraner aktuell zu einer Konzerthalle stehen (WN+)
Seit über 20 Jahren sorgt das Thema Musik- beziehungsweise Konzerthalle in immer neuen Wellen für Aufregung. Aktuell ist das Meinungsbild auffallend diffus.
Seit über 20 Jahren sorgt das Thema Musik- beziehungsweise Konzerthalle in immer neuen Wellen für Aufregung. Aktuell ist das Meinungsbild auffallend diffus.
Die Begegnungsverstanstaltung „Schulen musizieren NRW“ fand in diesem Jahr zum ersten Mal in Münster statt. Allerdings: Die Bundesbegegnung von „Schulen musizieren“ war bereits im Jahr 2003 in der Domstadt und führte zu einer einzigartigen Änderung.
Jürgen Tiedemann hat sich als Dirigent „seines“ Collegium musicum instrumentale der Universität Münster verabschiedet. Nach 36 Jahren! Kein Wunder, dass das Konzert im proppenvollen H1 es in sich hatte. Götz Alsmann war nur einer von zahlreichen Überraschungsgästen.
Das vergangene Jahr war für die Universität schon ereignisreich. Im jetzt begonnenen erwartet die Hochschule eine Entscheidung mit großer Tragweite.
Mit den Stimmen der Rathauskoalition aus Grünen, SPD und Volt sowie der Internationalen Fraktion / Die Partei / ÖDP wurde der Haushalt der Stadt Münster für 2024 verabschiedet. In der hitzigen Debatte prallten konträre Sichtweisen aufeinander.
Die Musikhochschule feiert ihr jährliches Festival und muss sich dafür ganz klein machen. Denn das Haus am Ludgeriplatz ist eigentlich ungeeignet. Höchste Zeit für den Musikcampus, meint der Chef ...
Auf den ersten Blick gab es im Rat am Mittwochabend eine satte Mehrheit für das veränderte Konzept zum Musik-Campus. Auf den zweiten Blick aber gab es viele Fragen.
Beim Musik-Campus, einem Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Uni, geistert derzeit folgendes Szenario durch die Politik: Die Musikschule wird auf jeden Fall gebaut, die Konzerthalle vielleicht. Uni-Rektor Prof. Johannes Wessels übt Kritik.
Ist es jetzt ein Rettungsplan für den Musik-Campus oder der Einstieg in den Ausstieg? Auf jeden Fall haben die Rathauskoalition aus Grünen, SPD und Volt sowie die oppositionelle FDP einen gemeinsamen Antrag vorgelegt, der es in sich hat.
Viel wurde in den vergangenen Tage darüber diskutiert, was der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes für den geplanten Musik-Campus leisten kann und was nicht. Doch was sagt der BLB selbst dazu?