Neue Räume für Musik, Kultur und Wissenschaft

Die gemeinsame Vision

Das Konzept des gemeinsamen Musik-Campus
Im Sommer 2016 verständigten sich die Stadt Münster und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) auf eine Absichtserklärung an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (damals Ministerium für Wissenschaft und Forschung) zu einer gemeinsamen Planung eines münsterschen Musik-Campus für die Westfälische Schule für Musik, das Sinfonieorchester der Stadt, die Musikhochschule der Universität und der freien Musik-Akteure. Herzstück des Campus soll ein Konzertsaal sein, der auch als universitärer Konferenzsaal nutzbar wäre. Die Partner schlagen das Areal des ehemaligen Pharmazeutischen Instituts in der Hittorfstraße als Standort vor.

Anfang 2018 beauftragten die Stadt und die Universität das Beratungsunternehmen Metrum Managementberatung GmbH * mit der Erstellung eines standortunabhängigen Nutzungs- und Betreiberkonzepts. Neben einer umfangreichen Analyse für ein mögliches Belegungsmanagement von Konzertflächen und der räumlichen Anforderungen aller Nutzer hatte Metrum die Aufgabe, die potenziellen Synergien aller denkbaren künftigen Nutzer des Musik-Campus darzustellen. Damit sollen alle Bürgerinnen und Bürger einen ersten Eindruck vom geplanten Musik-Campus bekommen, der ein Ort der Musik, der Wissenschaft und der Begegnung aller Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber und aller Bürgerinnen und Bürger aus Münster und der Region sein soll.

Das Konzept des gemeinsamen Musik-Campus
Im Sommer 2016 verständigten sich die Stadt Münster und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) auf eine Absichtserklärung an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (damals Ministerium für Wissenschaft und Forschung) zu einer gemeinsamen Planung eines münsterschen Musik-Campus für die Westfälische Schule für Musik, das Sinfonieorchester der Stadt, die Musikhochschule der Universität und der freien Musik-Akteure. Herzstück des Campus soll ein Konzertsaal sein, der auch als universitärer Konferenzsaal nutzbar wäre. Die Partner schlagen das Areal des ehemaligen Pharmazeutischen Instituts in der Hittorfstraße als Standort vor.

Anfang 2018 beauftragten die Stadt und die Universität das Beratungsunternehmen Metrum Managementberatung GmbH* mit der Erstellung eines standortunabhängigen Nutzungs- und Betreiberkonzepts. Neben einer umfangreichen Analyse für ein mögliches Belegungsmanagement von Konzertflächen und der räumlichen Anforderungen aller Nutzer hatte Metrum die Aufgabe, die potenziellen Synergien aller denkbaren künftigen Nutzer des Musik-Campus darzustellen. Damit sollen alle Bürgerinnen und Bürger einen ersten Eindruck vom geplanten Musik-Campus bekommen, der ein Ort der Musik, der Wissenschaft und der Begegnung aller Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber und aller Bürgerinnen und Bürger aus Münster und der Region sein soll.

Ort des Musizierens

Der neue Musik-Campus soll Heimat des Sinfonieorchesters, der WWU-Musikhochschule, der städtischen Musikschule und der freien Musik-Akteure werden. Er soll der gemeinsame Veranstaltungs-, Proben- und Experimentier-Raum sowohl für Laien als auch für angehende und professionelle Musikerinnen und Musiker mit einem Spektrum von der Klassik bis zur Populärmusik sein.

Ort des Forschens, der Lehre und des Lernens

Von der frühkindlichen Förderung in einer der größten und erfolgreichsten Musikschulen des Landes Nordrhein-Westfalen bis hin zur universitären Hochschulausbildung auf höchstem Niveau böte der Musik-Campus durch sein integratives Gesamtkonzept auch zahlreichen interdisziplinären Akademieprojekten Möglichkeiten des Austausches.

Ort der Begegnung und des Wissenstransfers

Die Nutzung des Musik-Campus für mehr internationale Konferenzen der WWU würde die Wahrnehmung der Stadt Münster als Kultur- und Wissenschaftsstandort unterstützen. Aber auch diejenigen, die einfach nur einen inspirierenden Ort genießen wollen, sollen sich hier wohlfühlen.

* Die Ergebnisse des Gutachtens finden Sie unter go.wwu.de/musikcampus

Darum braucht Münster den Musik Campus …

  • Musik ist für Münster ein wesentlicher Bestandteil seines Profils als Stadt der Wissenschaft und Lebensart

  • Die bestehende Infrastruktur ist unzureichend und würde in den nächsten Jahren ohnehin hohe Investitionen erfordern

  • Durch die Kooperation mit der WWU ließen sich einzigartige Synergieeffekte nutzen – orientiert an kultureller, ökologischer und auch finanzieller Nachhaltigkeit

  • Der Musik-Campus bietet einmalige Möglichkeiten – sowohl bezüglich der Weiterentwicklung der Innenstadt als auch einer nachhaltigen Verkehrsgestaltung

  • Der Musik-Campus könnte ein Leuchtturm klimaneutraler Architektur werden, der international für Aufsehen sorgt und gleichzeitig eine grüne Oase mitten in der Stadt werden

  • Im Wettbewerb um die besten Köpfe würde sich Münster endlich auf Augenhöhe mit den meisten Städten in der näheren und weiteren Umgebung positionieren, die längst über ähnliche Kulturforen verfügen

  • Die integrative Wirkung auf alle Mitglieder der Stadtgesellschaft würde Münsters Rolle als Friedensstadt unterstreichen

  • Durch die Einbeziehung aller musikalischer Akteure entstünden nie dagewesene Impulse der kulturellen Vielfalt – das Musikleben würde noch bunter, transparenter und reichhaltiger

  • Der Musik-Campus wäre die moderne Institution für eine Kultur der offenen Gesellschaft

  • Der Musik-Campus würde die Wirtschaftskraft der Stadt stärken